Museum-Rundgang

Raum 4: Handwerk, Acker- und Weinbau

Wäh­rend die Män­ner als Bau­hand­wer­ker – Zim­me­rer und Mau­rer – im gan­zen süd­sie­ben­bür­gi­schen Raum gefor­dert waren, ging die Feld­ar­beit über­wie­gend zu Las­ten der Frau­en. Ange­baut wur­den Brot­ge­trei­de und Kukuruz (Mais), Kar­tof­feln und spä­ter auch Zucker- und Fut­ter­rü­ben, Hanf und Flachs. Zum Vieh­be­stand zähl­ten Was­ser­büf­fel und Rin­der, Pfer­de und Schwei­ne.

Milch- und Blumenhandel war in Hermannstadt über Jahrzehnte landlerisches Monopol.

„Nit loß di, E!“

(Mensch, lasse dich nicht unterkriegen!)  

So lau­tet eine Groß­pol­der Win­zer­men­ta­li­tät, bewährt in Zei­ten des wirtschaft­lichen Neu­be­ginns.

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